Die Zeiten, in der man eine Stellenanzeige in der lokalen Zeitung veröffentlicht hat und mit kistenweise Bewerbungen überhäuft wurde, sind vorbei. Der Grund dafür ist nicht nur der überall herrschende Fachkräftemangel, sondern auch die Vielzahl an anderen Möglichkeiten seine Stellenanzeigen zu veröffentlichen und sich darauf zu bewerben.

Online Jobportale

Portale sind heutzutage die wohl am häufigsten genutzte Möglichkeit, einen neuen Job zu suchen. Die Auswahl ist groß an Portalen und die Filtermöglichkeit zeigt uns bestenfalls schnell was wir suchen. Das funktioniert nicht immer so gut wie gewünscht, da teilweise Jobangebote angezeigt werden die unseren Suchkriterien nicht entsprechen. Hier werden wir mit bezahlten Stellenanzeigen „belästigt“ die wir nicht sehen wollen. Eine gute und werbefreie  Alternative ist hier die Jobbörse der Arbeitsagentur. Hier lässt sich unkompliziert suchen, filtern und finden – ganz ohne Werbung oder Paidcontent. Eine visuelle Darstellung (Ampelsystem), wie sehr unser Filter mit den angezeigten Ergebnissen übereinstimmt, macht die Auswahl in den Suchergebnissen noch einfacher.

Social Media als Jobbörse

Facebook, XING, LinkedIn, Instagram… die Liste ist endlos. Immer mehr Social Media Plattformen werden dazu genutzt, um Stellenanzeigen zu schalten. Facebook z. B. hat im Mai bundesweit die Funktion „Facebook-Jobs“ veröffentlicht. Der neue Bereich einer jeden Unternehmens-Seite ermöglicht es, Stellenanzeigen zu erstellen und diese mit allen interessanten Informationen zu versehen. Netter Zusatz: Man kann dem Bewerber in der Bewerbung bereits erste Fragen stellen. Zur Auswahl stehen Multiple Choice Fragen, Ja/Nein Fragen oder Freitextfragen. Diese Jobs lassen sich dann auch bewerben um die Zielgruppe zu erreichen, die den Jobpostersteller noch nicht kennt um ihn zu erreichen (optional – grundsätzlich ist das veröffentlichen einer Stellenanzeige auf Facebook kostenlos). Eine Übersicht aller Jobs ist in jedem Profil zu finden. Hier kann man dann nach Städten und Umkreis als Suchender Filtern. Schade nur, dass wir solange darauf warten mussten, denn in den USA und Kanada gibt es diese Funktion bereits seit Februar 2017.

Apps

Viele der Onlinejobportale bieten mittlerweile eigene Apps an. Hier ist es möglich, seine Bewerbungsunterlagen zu hinterlegen und per Klick sich auf eine gewünschte Stelle zu bewerben oder man kann einrichten, dass man bei neuen Stellenanzeigen die auf den eigenen Filter zutreffen, benachrichtigt wird. Anders wiederum macht es die App truffls. Sie hat sich als Vorbild Tinder genommen und bietet die Möglichkeit, sich anonym auf Stellen zu bewerben durch das von Tinder bekannte nach links bzw. rechts wischen. Wenn man sich dazu entscheidet, Ob truffls eine Reaktion auf den Test von die grüne 3 ist, Tinder als Recruitingplattform zu nutzen?

Ganz neu auf dem Markt ist die App MeetFrank. Sie anonymisiert das Profil des Bewerbers komplett, doch die vakanten Stellen müssen von den Unternehmen präzise Informationen preisgeben, wie z. B. Erfahrungslevel oder Gehalt. Auf Seite des Suchenden, werden Informationen wie  der gewünschte Arbeitsort oder die gewünschte Position und was Sie von Ihrem neuen Job erwarten, wie z. B. flexible Arbeitszeiten oder mehr Gehalt, angegeben. MeetFrank sucht Ihnen – in Form von Frank, einen Chatbot – dann Vakanzen heraus die Ihren Wünschen entsprechen. Sie können dann Kontakt zu dem Unternehmen per Chat aufnehmen und alles Weitere klären. MeetFrank ist derzeit nur in englischer Sprache verfügbar.

Die Möglichkeiten sich zu bewerben werden mehr und mehr. Wir sind gespannt, welche Möglichkeiten in naher und ferner Zukunft hinzukommen.

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