Wer heute ein Haus baut, kommt an dem Thema Smart Home nicht vorbei. Nun baut nicht jeder aktuell ein Haus oder plant es in absehbarer Zeit, wodurch sich die Frage stellt, kann ich mein Haus oder meine Wohnung nachträglich smart machen und lohnt sich die Finanzierung in ein Smart Home System?

Was bedeutet Smart Home?

Smart Home soll die  Lebensqualität als auch die Wohnqualität steigern. Dies wird erreicht durch digital automatisierte  Abläufe wie z. B. Jalousien schließen oder der Regulierung der Heizung zu einer gewünschten Uhrzeit. Hierzu zählen auch fernsteuerbare Geräte, sei es per Remotesteuerung oder Internet. In den meisten Fällen wird Smart Home mit Energiesparen assoziiert.

Smart Home für Anfänger mit großer Wirkung

„Heizkostenabrechnung“ ist sicherlich für viele ein Wort, das mit negativen Assoziationen verbunden ist als mit positiven. Eine Smart Home könnte hier Abhilfe schaffen. Das Fraunhofer Institut für Bauphysik gibt an, dass durch eine Smart Home Lösung, ein Energieersparnis von bis zu 40 % möglich sei (Pressemitteilung der RWE). Dies ist natürlich ein Idealwert der von vielen Aspekten abhängig ist, wie z. B. der Zustand der Bausubstanz / alter des Hauses. Als realistisch wird ein Wert von 30 % betrachtet, wie auch von den meisten Herstellern angegeben.

Mit einer Smart Home Lösung können Sie z. B. steuern, wann Ihre Heizung an und wann ausgehen soll. Sie sind lange arbeiten und möchten es warm haben wenn Sie nach Hause kommen ohne die Heizung den ganzen Tag laufen zu lassen? Mit einem Smart Home System lässt sich das einrichten. Und wenn Sie unerwartet eher nach Hause kommen, können Sie die Geräte in den meisten Fällen per App von unterwegs ansprechen und die Heizung anschmeißen, sodass die Räume entsprechend temperiert sind, wenn Sie nach Hause kommen.

Die Entwicklung von Smart Home Lösungen

Was anfing mit einer fest installierten Konsole an der Wand, ist heute per Sprache steuerbar.  Quasi der Vorreiter war ein für die Heizregulierung installierte Wandkonsole, mit der sich Raumtemperaturen steuern lassen.

Dann kam die Generation, welche sich über Apps steuern lassen. Hier ist der große Vorteil gegeben, dass man Dinge wie die Raumtemperatur oder auch Steckdosen von unterwegs steuern kann.

Aktuell sind es jedoch die Sprachassistenten die als state of the art gelten. Die bekanntesten Vertreter sind hier wohl Alexa von Amazon, HomePod von Apple und Google Assistant von Google. Hiermit lassen sich nicht nur elektronische Geräte steuern, sondern auch viele Dinge des Alltages managen. Sie möchten wissen wie das Wetter wird oder möchten Ihren Lieblingssong hören? Sagen Sie es Ihrem Sprachassistenten (bzw. der Sprachassistentin, denn in den meisten Fällen haben Sprachassistenten eine weibliche Stimme) und er regelt den Rest für Sie. Die meisten von Ihnen werden sicher schon das ein oder andere Mal den Assistenten ihres Smartphones ausprobiert haben. Welcher der Sprachassistenten am schlauesten und welcher am wenigsten schlau ist hat t3n getestet.

Sprachassistenten auf dem Vormarsch

Erst einmal werden wohl keine allzu großen neuen Innovationen kommen. Stattdessen wird das Segment Sprachassistenten immer weiter ausgebaut. Diese werden regelmäßig upgedatet und von Tag zu Tag intelligenter, um immer präziser auf die Fragen antworten zu können. Nicht nur im Bereich Smart Home sondern auch in smarte Autos wird immer mehr investiert und ausgebaut. Auch hier läuft die Steuerung bei neuen Modellen fast ausschließlich per Sprachsteuerung. Schließlich ist es deutlich angenehmer, und im Straßenverkehr auch sicherer, sein Navi via Sprachsteuerung einzurichten anstatt auf einem Display rumtippen zu müssen.

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